Der Zugverkehr in Literatur, Musik und Bildender Kunst

 

anlässlich der Jubiläen

175 Jahre Bahnverkehr zwischen Altona und Kiel

120 Jahre Bahnhof Kiel

 

Hoffen und Bangen, Schwärmen und Schmähen, Staunen und Gewöhnen … begleitete das erste Rollen der Eisenbahnräder durch Deutschland und Europa. Auch die Künste reagierten vielfältig darauf: 

 

kieliterarisch 

 

rezitiert und interpretiert Eisenbahnlyrik von Heine bis heute.

 

Musikalische Kommentare aus mehreren Jahrhunderten gibt das 

 

Ensemble Freie Fahrt

Buchung unter: kieliterarisch[at]t-online.de

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Dagomar Heinz und Walter Arnold                                                Foto: © Bettina Fischer

 

 

»Was macht der Poet und

wieviel Möwen braucht er täglich?«

 

Theodor Mommsen und Theodor Storm

Nähe und Distanz, Bewunderung und Spott, Geist und Gemüt verband und trennte die Freunde Theodor Storm und Theodor Mommsen: ein großer Lyriker und Novellist, der Eine, ein bedeutender Althistoriker und Politiker, der Andere. Im Jahre ihres 200. Geburtstages stellen Walter Arnold und Dagomar Heinz die Begegnung der beiden als Studenten im kleinstädtischen Kiel vor, die zu einer Freundschaft mit literarischen Folgen führte, der Sammlung von Märchen, Sagen und Liedern der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg sowie — zusammen mit Tycho Mommsen — dem Liederbuch dreier Freunde.

 

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»Ernst Barlachs Geistkämpfer,

seine Mitstreiter

und seine Widersacher«

 

Ernst Barlachs berühmte Kieler Plastik ist von klarer und fass-barer Gestalt. Ihre Ausdeutung erscheint vielfältig und bleibt doch rätselhaft. Walter Arnold widmet sich in seinem Vortrag der Bedeutung des Kunst-werks, indem er der Auseinan-dersetzung Barlachs mit einem ihn antreibenden Motiv nachspürt: der Figur des Rolandwie er ihr zuerst als Kind auf dem Marktplatz von Wedel begegnet ist.

 

 

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   Ernst Barlach: Der Geistkämpfer, Bronze, 1928 

 

 

 

»Kiel im Gedicht«

 

 ... nostalgisch und heutig, kaiserlich und revolutionär, biografisch und patriotisch, topografisch und transitorisch, maritim und meteorologisch, ornithologisch und fischig, schwärmerisch und spöttisch, melancholisch und komisch ...

so vielfältig sind Kieler Gedichte. Walter Arnold stellt sie vor.

 

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Willy Stöwer: Aufbringen des japanischen Dampfers Hitachi Maru, 1917 

 

 

»Piraten Seiner Majestät«

Wie der Kieler Hilfskreuzer Wolf die Weltmeere unsicher machte

 

Stellen Sie sich vor, Sie geraten im Hafenviertel einer norddeutschen Stadt in eine Schlägerei. Die Polizei erscheint und nimmt Sie fest. Ein Beamter eröffnet Ihnen alsbald, Sie hätten die Wahl: Gefängnis oder Kriegsdienst in der Kaiserlichen Marine. Als freiheitsdurstiger und erfahrener Seemann ist Ihre Entscheidung schnell gefällt. Sie können nicht ahnen, dass Sie 451 entbehrungsreiche Tage als Heizer auf einem Piratenschiff schuften müssen und dabei 64.000 Seemeilen — das 2 1/2-fache des Erdumfangs — zurücklegen werden, ohne jemals einen Fuß an Land zu setzen. Sie können nicht ahnen, dass man Ihren sicheren Tod in Kauf nimmt und diesen vor Ihrer unerwarteten Rückkunft bereits verkündet hat.

 

Dies geschah vor 100 Jahren. Walter Arnold hat Berichte über die Fahrt des „schwarzen Schiffes“ aus Kiel gesammelt und gibt mit Dagomar Heinz Einblicke in die unerhörten Begebenheiten, die mit dem Namen SMS „Wolf“ verbunden sind.

 

Buchung unter: kieliterarisch[at]t-online.de

 

 

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